Fahrtvariante zum Weltjugendtag 2016 mit der Katholischen Jugend und Jungschar Burgenland und den Kalasantinern Eisenstadt

Zur Vorbereitung

Vorbereitung:
Um sich gut auf den Weltjugendtag vorbereiten zu können findest du hier einige Links, interessante Informationen und nützliche Hinweise.


+++ VORBEREITUNGSTREFFEN +++
Freitag, 17. Juni 2016
18:00 Uhr
Ungargasse 62 Mitterpullendorf

Wir wollen die ganze Gruppe schon vor der Reise kennenlernen und letzte Details abklären.

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+++ ROSENKRANZ +++

Unter diesem Link findest du Interessantes zum Rosenkranz.
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+++ BOTSCHAFT VON PAPST FRANZISKUS +++

Unter diesem Link findest du die Botschaft zum Weltjugendtag von Papst Franziskus.
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+++ WJT GEBET +++

Hier die offizielle deutsche Fassung, an der KJÖ und JAKOB mitformuliert haben:

Gott, barmherziger Vater,
Du hast Deine Liebe in Deinem Sohn Jesus Christus offenbart
und sie über uns ausgegossen im Heiligen Geist, dem Tröster.
Dir vertrauen wir heute die Geschicke der Welt und jedes Menschen an.
Dir vertrauen wir besonders die jungen Menschen aller Sprachen, Völker und Nationen an:
leite und beschütze sie auf den verzweigten Wegen der heutigen Zeit.
Schenke ihnen die Gnade, überreiche Früchte auf dem Weltjugendtag in Krakau zu ernten!
Himmlischer Vater,
mache uns zu Zeugen Deiner Barmherzigkeit.
Lehre uns, Zweifelnden den Glauben zu verkünden,
Entmutigten die Hoffnung zu stärken,
und Gleichgültigen die Liebe zu schenken.
Zeige uns, wie wir die Vergebung an die, die sich schuldig gemacht haben, herantragen
und die Freude an Unglückliche weitergeben können.
Lass den Funken barmherziger Liebe,
den Du in uns entzündet hast,
zu einem Feuer werden, das die Herzen verwandelt
und das Angesicht der Erde erneuert.
Maria, Mutter der Barmherzigkeit, bitte für uns!
Hl. Johannes Paul II., bitte für uns!
Hl. Schwester Faustina, bitte für uns!
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+++ DIE MARIENKIRCHE +++

Für die Krakauer ist die Frauenkirche, bekannt auch als Marienkirche, das Wahrzeichen ihrer Stadt schlechthin. Sie ist zweifellos das bekannteste Symbol der Stadt Krakau und zählt zu den hervorragendsten Gebäuden der Sakralarchitektur überhaupt.
Das gotische Gebäude mit zwei mächtigen, unterschiedlich hohen Türmen prägt schon seit dem 15. Jahrhundert das Panorama der Stadt. Vom größeren der beiden Türme sendet der Turmbläser stündlich den Hejnał, ein kurzes Trompetensignal, in alle Himmelsrichtungen aus. Die Marienkirche ist eine dreischiffige Basilika. Heute ist sie Pfarrkirche des Krakauer Stadtzentrums. Nach vielen baulichen Veränderungen hat sie mittlerweile den Charakter einer neogotischen Kirche angenommen. Die Ursprünge der Marienkirche gehen bis ins Mittelalter zurück. Damals ließ die Krakauer Bürgerschaft die Marienkirche auf den Fundamenten einer romanischen Kirche als Pfarrkirche erbauen. Eine ganz besondere Kostbarkeit im Innern der Kirche ist der berühmte Hochalter des Nürnberger Holzschnitzers Veit Stoß aus dem späten 15 Jh.
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+++ HL. JOHANNES PAUL II. – PATRON DES WJT 2016 +++

Karol Wojtyła wurde am 18. Mai 1920 in Wadowice geboren. Hier besuchte er ein Gymnasium. 1938 siedelte er zusammen mit seinem Vater nach Kraków über, wo er Polnische Literatur an der Jagellonen-Universität studierte. Im Jahre 1942 trat er ins geheime Priesterseminar der Erzdiözese in Kraków, und am 1. November 1946 empfing er die Priesterweihe. Dann fuhr er nach Rom, wo er sein Studium bis 1948 fortsetzte. In demselben Jahr, nach seiner Rückkehr in das Heimatland, wurde er für sieben Monate in eine kleine Gemeinde in Niegowić bei Kraków geschickt. Anschließend war er einer der Pioniere der „touristischen“ Seelsorge für die Jugend in der Hl. Florian-Gemeinde in Kraków; er wanderte im Gebirge und machte Kajakfahrten mit Jugendlichen. Mit der Zeit entwickelten sich die kleinen Ausflüge außerhalb der Stadt zu größeren Touren in die Beskiden, oder Kajaktouren nach Masuren. Solche Reisen waren damals voll neuartig.
Nach dem Tod von Johannes Paul I im September 1978 wurde am 16. Oktober 1978, zum ersten Mal seit 456 Jahren ein nicht-italienischer Papst aus Polen gewählt. Das Pontifikat von Johannes Paul II war außergewöhnlich.
Am Tag der Inauguration seines Pontifikats, während seiner ersten Ansprache vom Fenster des Apostolischen Palastes vor dem Angelusgebet, hat Johannes Paul II einen inständigen Appell an die Jugendlichen gerichtet: „Ihr seid die Zukunft der Welt! „Ihr seid die Hoffnung der Kirche! „Ihr seid meine Hoffnung!“ Eine enorme Bedeutung für den Papst hatten die Begegnungen mit den Jugendlichen. Er war der Initiator und Urheber der Weltjugendtage.
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+++ SR. FAUSTYNA – PATRONIN DES WJT 2016 +++

Schwester Faustina wurde am 25. August 1905 unter dem Mädchennamen Helena Kowalska als drittes von 10 Kindern in einem Dorf namens Glogowiec bei Lódz in Polen geboren. Ihre Eltern waren fromme, aber arme Bauern. Sie betete gerne und verspürte bereits im Alter von sieben Jahren eine Berufung zu einem gottgeweihten Leben.
Die Schule verließ sie mit 16, um für eine reiche Familie als Dienstmagd zu arbeiten. Auf diesem Wege konnte sie ihren Unterhalt verdienen, sowie ihre Eltern unterstützen.
Helena konnte ihrem inneren Ruf zum geweihten Leben also nicht sofort nachgehen. Das lag auch daran, dass ihre Eltern dagegen waren. Vor allem deswegen, weil sich der Vater nicht in der Lage sah, sich das damals notwendige Geld, die Aussteuer, für den Ordenseintritt leisten zu können.
Gerade auf einem Ball hatte sie allerdings ein einschneidendes inneres Erlebnis. Sie sah plötzlich den leidenden, mit Wunden bedeckten Jesus neben sich auf der Tanzfläche stehen und dieser redete zu ihr. Dieses Ereignis stellt den Wendepunkt in ihrem Leben dar: Ihr wurde im Herzen klar, dass sie nach Warschau fahren und dort in ein Kloster eintreten soll.
Sie folgte dieser innerlich empfangenen Weisung, quittierte ihre Stelle als Dienstmagd und ging nach Warschau. Dort musste sie allerdings vorerst eine neue Arbeit annehmen, um sich die Aussteuer für den Eintritt in den Orden leisten zu können. Außerdem hatte sie einige Schwierigkeiten einen Orden zu finden, der sie aufnimmt. Schließlich fand sie kurz vor ihrem 20. Geburtstag Aufnahme bei den Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit. Dort erhielt sie ihren Ordensnamen Schwester Maria Faustina. Sie hatte viele mystische Erfahrungen, wie etwa Visionen von Himmel und Hölle, sowie Erscheinungen von Jesus, Maria, Engeln und Heiligen. Sie brüstete sich allerdings nie damit, sondern blieb bescheiden. Auch sah sie darin nicht den Gipfel der Heiligkeit, wie sie in ihrem Tagebuch schreibt:
„Weder Gnaden, noch Eingebungen, noch Entzückungen wie auch andere verliehene Gaben machen die Seele vollkommen, sondern nur die innere Vereinigung meiner Seele mit Gott. Die Gaben sind lediglich Schmuck für die Seele, doch bilden sie weder ihren Inhalt noch die Vollkommenheit. Meine Heiligkeit und Vollkommenheit beruht auf der engen Vereinigung meines Willens mit dem Willen Gottes(TB 1107)“. Ihre Berufung zur Heiligkeit verstand sie dementsprechend zugleich als Ruf zur eifrigen und treuen Erfüllung ihrer Pflichten sowie zu einer heiteren, natürlichen, selbstlosen Liebe für ihre Mitmenschen.
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